Prävention sexueller Belästigung an der LMU
Die LMU soll ein Ort des freien und gemeinschaftlichen Lernens sein! An einem solchen Ort dürfen Diskriminierung und Mobbing aufgrund von Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft sowie die Ausnutzung von Machtverhältnissen keinen Platz haben. Darüber hinaus müssen Opfer von sexueller Belästigung oder Mobbing ernstgenommen und unterstützt werden.
Deshalb ist die Arbeit FÜR mehr Gleichstellung und GEGEN jegliche Form von Diskriminierung und Belästigung uns besonders wichtig!
Um die LMU wirklich zu einem diskriminierunsfreien Ort zu machen, bedarf es unserer Ansicht nach:
- Eine fakultätsunabhängige und -übergreifende Anlaufstelle für Opfer sexueller Belästigung und Diskriminierung.
- Eine ganzheitliche Erhebung an der gesamten LMU zu Fragen von Diskriminierung und sexueller Belästigung.
- Ein Code of Conduct, der für die gesamte LMU gilt.
- Regelmäßige Fortbildungsmöglichkeiten für alle Mitglieder der LMU.
Du bist Opfer von Diskriminierung oder sexueller Belästigung geworden?
Es gibt viele Anlaufstellen, die Dich unterstützen können und werden! Hier sind einige aufgelistet:
Erste Ansprechpartnerinnen sind die Frauenbeauftragten unserer Fakultät. Aber auch die Studienberatung Deines Instituts kann Dir evtl. weiterhelfen.
Auch die Fachschaften werden Dich bestmöglichst unterstützen!
Weitere LMU-interne Anlaufstellen sind:
- Die Universitätsfrauenbeauftragte
- Das Gleichstellungsreferat der Studierendenvertretung
- LMU Diversity
Externe Anlaufstellen sind:
- Beratungsnetzwerk des Studentenwerk München
- Nightline München (Zuhörtelefon von Studierenden für Studierende)
- Hilfetelefon Gewalt an Männern
- diversity München für queere Jugendliche und junge Erwachsene
- Trans*-Inter*-Beratungsstelle München
- Report Antisemitism (Dokumentation von Antisemitismus und Beratung für Betroffene)
- Before (Beratung und Unterstützung bei Diskriminierung, Rassismus und rechter Gewalt)
- Kommunales Netzwerk der Landeshauptstadt München